Panoramblick auf Trierweiler im Morgennebel

Trierweiler

Die Ortsgemeinde Trierweiler

Die Gemeinde Trierweiler, zu der die Orte Trierweiler, Sirzenich, Udelfangen, Fusenich und Neuhaus (links der B51) zählen, hat in den vergangenen 40 Jahren eine enorme Entwicklung erfahren. Zahlreiche Dorferneuerungsmaßnahmen und die Ausweisung neuer Baugebiete haben Trierweiler zu einer modernen und beliebten Wohngemeinde gemacht, die über alle Einrichtungen der Nahversorgung verfügt. Hinzu kommt das Gewerbegebiet in Sirzenich, das sich mit seinen innovativen Firmen und den damit zusammenhängenden Arbeitsplätzen zu einem wichtigen Standortfaktor entwickelt hat. Mit fast 4.000 Einwohnern ist Trierweiler nicht nur die größte Gemeinde in der Verbandsgemeinde Trier-Land sondern auch im Kreis Trier-Saarburg

Zu dieser Entwicklung konnte es nur kommen durch gezielten Ausbau der Infrastruktur. Das Schulzentrum mit Grundschule, Turnhalle – heute Ganztagsschule, eine Schul- und Gemeindebibliothek – und Freizeitanlagen wie Fußball- und Tennisplätze, Bouleplätze, Skateranlage und Kinderspielplatz, eingebettet in neu geschaffene Grünanlagen, prägen das Bild von Trierweiler. Eine private Seniorenresidenz, angereichert um Geschäfte und Dienstleister, vervollständigt das Angebot

Die Entstehung der Ortsteile von Trierweiler vollzog sich in verschiedenen Jahrhunderten. Der Name von Sirzenich findet sich zum ersten Mal 975 als "Sarceni", Udelfangen "Odolvinga" wurde 1030 urkundlich erwähnt. Trierweiler geht auf "Villarium in monte" (1202) und Fusenich auf "Vosene" (1259) zurück.

Dass die Region um Trierweiler bereits in vergangenen Jahrhunderten ein beliebtes Siedlungsgebiet war, zeigen u. a. die in Sirzenich entdeckten römischen und fränkischen Funde. Udelfangen ist auch überregional durch seinen Sandstein bekannt, der u. a. beim Bau des Reichstags in Berlin

Was die Gemeinden Trierweiler und Sirzenich zusammen mit Udelfangen und Fusenich in der Verbandsgemeinde Trier-Land 1974 endgültig vereinbarten, wurde zum Fundament einer rasanten Entwicklung am westlichen Stadtrand von Trier. Der entscheidende Schritt zwischen den zwei größeren Kommunen Trierweiler und Sirzenich war schon drei Jahre zuvor erfolgt – freiwillig und in der Einsicht, die Zukunft nur gemeinsam meistern zu können.