First Responder: Schnelle Hilfe vor Ort

Lebenswichtige Minuten

Wenige Minuten können in einem medizinischen Notfall lebensentscheidend sein. Während in Städten die schnelle Hilfe meist gewährleistet ist, kann sich in ländlichen Regionen das Eintreffen des Rettungsdienstes erheblich verzögern.

Hier setzt das Konzept des First Responders an. Um die lebenswichtigen ersten Minuten nach einem Unfall oder bei einem Notfall zu nutzen, werden so genannte „First Responder“ eingesetzt. Dabei handelt es sich um notfallmedizinisch ausgebildete Helferinnen und Helfer, die zusammen mit dem Rettungsdient alarmiert werden. Dank der kürzeren Anfahrtszeiten, sind sie in der Lage, schnelle Hilfe leisten zu können.

In der Verbandsgemeinde Trier-Land sind First Responder des Deutschen Roten Kreuzes und des Malteser Hilfsdienstes im Einsatz. Bürgermeister Michael Holstein und Hermann Hurth, Kreisbeauftragter des MHD, konnten jetzt mit Frederik Vetter und Markus Haag zwei neue Helfer vor Ort aus den Reihen des Malteser Hilfsdienstes begrüßen. Frederik Vetter ist in der Ortsgemeinde Igel eingesetzt. Das Einsatzgebiet von Markus Haag umfasst den Bereich Zemmer, Rodt, Schleidweiler sowie die L43 und L46.

Bürgermeister Holstein betonte anlässlich der Übergabe der Ernennungsurkunde, dass gerade im ländlichen Raum den Ersthelfern eine große Bedeutung zukomme, um im Notfall schnelle Hilfe leisten zu können.

Hermann Hurth wünschte den jungen Kollegen, dass sie allzeit unbeschadet aus den Einsätzen zurückkehren mögen.

Unser Bild zeigt von links nach rechts: Fachbereichsleiter Matthias Wagner, Kreisbeauftragter Hermann Hurth, Frederik Vetter, Markus Haag und Bürgermeister Michael Holstein.