Badesaison startet


Mit den steigenden Temperaturen rückt auch die Badesaison 2022 immer näher. Im Kylltalbad bei Kordel ist es am letzten Maiwochenende soweit. Ab dem 28. Mai können die Badegäste wieder das besondere „Waldsee-Flair“ des Kylltalbades genießen.

Das Freibad der Verbandsgemeinde Trier-Land bietet dank der sehr großzügigen Anlage inmitten des bewaldeten Kylltalls Freizeitspaß für Gäste jeden Alters. Neben einem in der Region außergewöhnlichen, abgetrenntem Bereich für kleine Kinder mit zwei Becken, Rutschen und diversen Wasserspielgeräten, einem Freizeitbecken mit Half-Pipe-Rutsche und einem Schwimmerbecken verfügt das Bad über ein separates Springerbecken mit jeweils zwei Ein-Meter und Drei-Meter Sprungtürmen. Das Freizeitangebot komplettieren eine Slackline sowie Beachvolleyball, Basketball und Tischtennis.

Die Öffnungszeiten sind nahezu unverändert: dienstags bis sonntags von 10 bis 19:30 Uhr. Aufgrund von personellen Engpässen bei den für die Beckenaufsicht erforderlichen Aushilfskräften ist es derzeit allerdings notwendig, das Bad montags geschlossen zu halten.

Was die Höhe der Eintrittspreise betrifft können die Verantwortlichen erfreulicherweise mitteilen, dass die Preise gegenüber den Vorjahren stabil bleiben. Im Gegensatz zur Corona-Saison 2021 besteht in 2022 wieder die Möglichkeit, Saison-, Familien- und Ferienkarten zu erwerben. Eintrittskarten können unmittelbar im Bad, oder auch im Webshop unter https://kybashop.trier-land.de erworben werden.

Das Kylltalbad zählt zu den Mitgliedern der Bädergesellschaft Region Trier, zu deren Mitgliedern neben der Verbandsgemeinde Trier-Land die Verbandsgemeinden Konz, Saarburg-Kell, Schweich und Thalfang, der Zweckverband Freibad Ruwertal sowie die Stadtwerke Trier GmbH zählen. In diesem Verbund wird voraussichtlich im Laufe dieses Jahres eine Anpassung der Gebührenordnung erarbeitet und den Räten zur Beschlussfassung vorgelegt.

Angesichts steigender Energiekosten wurde in einigen deutschen Bädern auch das Absenken der Wassertemperatur in die Diskussion eingebracht. Das müssen die Badegäste im Kylltalbad nicht befürchten. Dank eines bestehenden Liefervertrags und der Abschaffung der EEG-Umlage geht die Betriebsleitung davon aus, dass sich die Kostensteigerungen im Rahmen bewegen werden.

Allerdings werde man im Bereich der Duschen nur einen Vorhaltebehälter für Warmwasser mit einem Volumen von 4000 Litern (bisher zwei Behälter à 4000 Liter) betreiben, so die Badleitung, die sich mit dieser Maßnahmen eine Stromeinsparung von immerhin ca. 5.000 Kilowatt pro Jahr erwartet. Mit diesen Maßnahmen zielt man darauf ab, die Einschränkungen für die Besucherinnen und Besucher so gering wie möglich zu halten und trotzdem Ressourcen zu schonen.

Nachdem die meisten Schutzmaßnahmen gegen die Verbreitung des Coronavirus entfallen sind, wird es auch im Kylltalbad in der aktuellen Badesaison keine diesbezüglichen Einschränkungen geben, somit auch keine Begrenzung der Besucheranzahl. Jedoch werden die Gäste gebeten, in den Innenräumen freiwillig Schutzmasken zu tragen.