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Ministerin Eder vor Ort
Die Jahrhunderflut und die anhaltenden Folgen
Die Unwetterkatastrophe im Juli 2021 hat in der Verbandsgemeinde Trier-Land enorme Schäden verursacht. Die Menschen an Sauer und Kyll durchlebten ungeahnte, teils lebensbedrohliche Krisensituationen. Besonders hart hatte es auch die Ortsgemeinde Kordel getroffen. Allein hier waren Schäden in Höhe von rund 60 Millionen Euro an privatem und öffentlichem Eigentum zu verzeichnen.
Der Wiederaufbau geht voran, aber auch vier Jahre nach der Flut ist noch viel zu tun und noch sind offene Fragen zu klären.
Die rheinland-pfälzische Umwelt- und Klimaschutzministerin, Katrin Eder, verschaffte sich bei einem Rundgang durch Kordel einen Überblick über den aktuellen Stand. Aus dem Gespräch mit Landrat Stefan Metzdorf, Bürgermeister Michael Holstein und Ortsbürgermeister Medard Roth nahm sie etliche Punkte auf, die einer weiteren Prüfung bedürfen.
Bürgermeister Holstein betonte die Bedeutung dieses Besuches. Man habe die Gelegenheit gehabt, der Ministerin zum einen die Problembereiche aufzuzeigen und zum anderen um Hilfe und Unterstützung zu werben, so der Bürgermeister. Im Weiteren gab er einen Überblick über die Wiederaufbaumaßnahmen insbesondere in den Sauergemeinden.

Ministerin Eder hatte aber auch gute Nachrichten im Gepäck. Sie teilte mit, dass die drei bei der Flut schwer beschädigten Hochwasserpumpwerke in Kordel wieder so instandgesetzt werden, dass die Anlagentechnik bei einem vergleichbaren Hochwasser geschützt ist. Weitere Maßnahmen seien im Bereich der Abwasserbeseitigung und der Trinkwasserversorgung im Maßnahmeplan des Kreises vorgesehen.
Mehr zum Besuch von Ministerin Eder in Kordel unter: https://www.youtube.com/watch?v=Mgp2UdldRxo