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Bundesweiter Warntag steht an -
Trier-Land macht mit!
Der bundesweite Warntag verfolgt dabei zwei Hauptziele: Zum einen sollen die vorhandenen Warnmittel für den Ernstfall getestet werden. Gleichzeitig sollen die Bürgerinnen und Bürger mit dem Thema Warnung vertraut gemacht werden, sodass im Ernstfall schneller und besser reagiert werden kann. Dazu stehen auf der Homepage der Kreisverwaltung unter www.trier-saarburg.de verschiedene Informationsmaterialien zur Verfügung.
Warnung über das Smartphone
Ab 11 Uhr wird bundesweit eine Probewarnung über Cell Broacast sowie die Warn-Apps NINA und KATWARN verschickt. Diese erfolgt zentral über das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Eine Entwarnung erfolgt gegen 11:45 Uhr.
Aktionen in den Ortsgemeinden
Im gesamten Kreis werden Freiwillige Feuerwehren zusätzlich mit mobilen Warnanlagen auf ihren Einsatzfahrzeugen (Mobelas) durch verschiedene Ortsgemeinden fahren und einen Warntext ausspielen.
Folgende Fahrten sind geplant:
VG Konz:
Nittel
VG Ruwer:
Lorscheid
Korlingen
Schöndorf
Mertesdorf
VG Saarburg-Kell:
Schillingen
Freudenburg
Kirf
Kell am See
Irsch
Hentern
Palzem-Wehr
VG Schweich:
Schleich
Detzem
VG Trier-Land:
Igel entlang der Sauer Richtung Wintersdorf
Ralingen entlang der Sauer Richtung Wintersdorf
FW Newel in Kordel
FW Schleidweiler in Zemmer
VG Hermeskeil testet Sirenen
In der Verbandsgemeinde Hermeskeil werden an diesem Tag die neuen digitalen Sirenen getestet. Die Warnung erfolgt hier durch einen einminütigen Warnton, der regelmäßig auf- und abschwillt. Die Entwarnung ist ein durchgängiger Heulton.
In folgenden Ortsgemeinden werden die Sirenen ausgelöst:
Naurath/Wald
Bescheid
Beuren/Hochwald
Prosterath
Hinzert
Damflos
Gusenburg
Neues Warnkonzept in Kraft
Der Kreis hatte erst zu Beginn des Jahres einen neuen Alarm- und Einsatzplan zur Bevölkerungswarnung in Kraft gesetzt, der einen Überblick über Verantwortlichkeiten und die Verfügbarkeit von Warnmittel gibt. Damit soll eine strukturierte Warnung und Information der Bevölkerung bei größeren Gefahren ermöglicht werden.
„Wir sind froh, dass alle Wehrleiter der sechs Verbandsgemeinden sich bereiterklärt haben, im Rahmen des bundesweiten Warntags einen Testlauf für verschiedene der im Alarm- und Einsatzplan vorgesehenen Warnmittel durchzuführen“, so Thorsten Petry, Brand- und Katastrophenschutzinspekteur des Kreises. Die gute Zusammenarbeit zwischen Kreis und Verbandsgemeinden sei vorbildlich.
„Bedanken möchte ich mich auch bei allen ehrenamtlichen Feuerwehrleuten, die am Warntag unterstützen“, so Petry. Die Tests seien eine gute Möglichkeit die Warnmittel und die Einsatzkräfte auf den Ernstfall vorzubereiten.