Die Gemeinde Ralingen besteht aus den Orten Ralingen, Wintersdorf,
Godendorf, Edingen, Olk und Kersch. Während die beiden letztgenannten
Orte auf dem Höhenrücken zwischen Sauer und B 51 liegen,
finden sich die
anderen an einem besonderes idyllischen Abschnitt der Sauer, dem
Grenzfluss zu Luxemburg.
Bereits historisch bedingt - Ralingen,
Wintersdorf, Godendorf und Edingen gehörten zur
Herrschaft Rosport/Lux. -
sind die guten Beziehungen zum westlichen Nachbarn Luxemburg.
Noch
heute werden die Kontakte gepflegt und manifestieren sich in zahlreichen
grenzüberschreitenden Projekten, wie dem Internationalen
Abwasserklärwerk Ralingen-Rosport und der gemeinsamen Partnerschaft mit
dem ungarischen Velence.
Bei Ralingen beginnt der
Deutsch-Luxemburgische Naturpark, der auch weite Teile von
Luxemburg
umschließt. Charakteristisch für die landschaftlichen Schönheiten sind
die großen Waldbestände, verträumte Täler und bizarre Felsformationen
mit tiefen Schluchten.
Auch in Ralingen reichen die
Besiedlungsursprünge bis in römische und fränkische Zeit.
Edingen und
Godendorf entstanden 862. 895 folgte Kersch oder "Carescara", das auf
einer
römischen Gutshofanlage basiert, die der Abtei Echternach von den
Karolingern geschenkt worden war. Im Jahr 953 bestätigte König Otto I.
dem Kloster Oeren "Winteronis villa" bzw. Wintersdorf, dessen
sehenswerte Pfarrkirche auf die Romanik verweist.
Olk - die keltische
Bezeichnung für Weinberg ist 1023 als "Ulca" überliefert und beinhaltet
die Bedeutung eines umgrenzten fruchtbaren Ackers.
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